Wir pflegen freundschaftliche Kontakte besonders zu Funkamateuren mit Hang zur Seefahrt. Vor allem ehemalige See- oder Marinefunker, Sportschiffer mit Funklizenz sowie seefahrtsinteressierten Personen wollen wir die Möglichkeit bieten sich an maritimen Funkaktivitäten zu beteiligen. Wir freuen uns über Funkkontakte zu Museums- oder auf hoher See befindlichen Schiffen (maritime mobile). Dazu informieren wir unsere Mitglieder in den MFCA-e-News und organisieren Aktivitäten an Bord von Schiffen.
Bereits 1898 fanden vor Pola erste erfolgreiche Funkversuche zwischen den k.u.k. Schiffen „S.M.S. Budapest“ und „S.M.S. Lussin“ statt. Diese Tradition setzen wir bis heute mit der Teilnahme an internationalen Marinefunk-Aktivitäten, wie z. B. dem „International Museum Ships Event“ auf österreichischen Schiffen, wie dem „Patrouillenboot Niederösterreich“, den Dampfschiffen „Gisela“, „Hohentwiel“, „Schönbrunn“, „Kaiser Franz Josef I.“, „Frederic Mistral“, „Thalia“ sowie Museumsschiffen wie „MS Oesterreich“ am Bodensee oder U20 im Heeresgeschichtlichen Museum fort.
Zu diesen Jubiläen werden Sonderrufzeichen, wie OE150LISSA, OE150CUX, OE120MF, OE9MSOE, OE50NOE, OE20XMF, OE25MFCA, u. a. verwendet.
Seit 1997 haben wir rund 160 MFCA-Nummern in 12 Länder an Mitglieder vergeben. Mit unserem Klubrufzeichen OE6XMF nehmen wir vor allem an den laufenden maritimen Funk-Events teil. Wir gedenken auch am 20. Juli der Seeschlacht bei Lissa 1866 und pflegen Kontakte zu ehemaligen Marinefunken und deren Clubs in ganz Europa. Unser Flaggschiff ist das Patrouillenboot "Niederösterreich" mit dem MFCA-Klubrufzeichen OE3XNO.
Einmal jährlich treffen wir uns zu einer Jahreshauptversammlung an Bord von Schiffen an heimischen Gewässern. Im Jahre 2012, anlässlich 15 Jahre MFCA fand diese im ehemaligen österreichischen Zentralkriegshafen Pola (heute Pula) im ehemaligen k.u.k. Marinecasino statt. Anlässlich 20 Jahre MFCA trafen wir uns 2017 im alten österr. Leuchtturm von Triest (1382 – 1918 bei Österreich) und 2022 zu 25 Jahre MFCA auf „M/V Marina“ im Hafen von Rijeka.
Die ehemalige Seemacht Österreich-Ungarn hat eine große maritime Vergangenheit. Hunderte Jahre befuhren österreichische Schiffe die Weltmeere. Als 1918 unsere sonnige Küste verloren ging, zählte die unbesiegte k.u.k. Kriegsmarine und auch die Handelsflotte zu den acht größten der Welt. Dieser fühlen wir uns noch immer verbunden.
Selbst das Binnenland Österreich verfügt noch heute über Hochseeschiffe, die unsere rot-weiß-rote Flagge oder das historische Wappen des „Österreichischen Lloyd“ auf den Weltmeeren weiterführen.

 

 

Anfragen richten Sie bitte an die Brücke des MFCA:
Werner Pfeiffer, OE6NFK
Pebalstrasse 33
A-8700 Leoben
Tel.: +43 650 610 7556

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